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Gesund beginnt im Mund

In unserer Praxis verfolgen wir ein umfassendes Konzept zur dauerhaften Zahngesundheit. Dazu verbinden wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für die optimale Behandlung mit den modernsten digitalen Fertigungs-Technologien und Materialien der dentalen Labortechnik. Grundsätzlich behandeln wir minimal invasiv, das heißt so behutsam wie möglich, um die Zahnsubstanz zu erhalten.

Ein besonderer Focus liegt auf der Behandlung von Fehlfunktionen des Kiefergelenks, der sog. Craniomandi­­bulären Dysfunktion, die häufig durch Zahnfehlstellungen hervorgerufen wird, im Rahmen der Funktionstherapie.

Weitere Schwerpunkte sind die Implantologie und die Prothetik. Ästhetische Korrekturen, Prophylaxe, Parodontologie und Endodontolgie vervollständigen unser Kompetenzprofil.

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis ist die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Dr. Boisserée hat in einem postgraduellen Masterstudium sich gezielt in der craniomandibulären und muskuloskelettalen Medizin weitergebildet und verfügt über spezielle Kenntnisse in diesem Fachgebiet.

Was ist CMD?

Im optimalen Zustand treffen obere und untere Zahnreihe gleichmäßig aufeinander, Kaumuskulatur, Gelenke und Zähne befinden sich dann in Harmonie. Wenn dieses System gestört ist, kann es zu zahlreichen Beschwerden kommen, weil die gesamte Harmonie der Körperstatik aus dem Gleichgewicht gerät. So kann eine fehlerhafte Bissstellung z.B. infolge eines Zahnverlustes über die Kiefergelenke auf Kopfhaltung und Wirbelsäulenstellung wirken. Probleme wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, aber auch viele neurologische Störungen in Fehlfunktionen der Kiefergelenke bzw. Fehlstellungen der Kiefer als Folge falscher Verzahnung sind keine Seltenheit.Es entwickelt sich ein Krankheitsbild, das als Craniomandibuläre Dysfunktion (Cranium = Schädel; Mandibula = Unterkiefer; Dysfunktion = Fehlfunktion) bezeichnet wird. Kurz: CMD. Die Wiederherstellung einer korrekten Bissstellung, Okklusion genannt, ist daher von großer Bedeutung für den Gesamtorganismus.

Funktionsdiagnostik

Am Anfang unserer Funktionsdiagnostik steht eine eingehende Anamnese, die alle Beschwerden erfasst. Dann folgt eine ganzheitliche manuelle Funktions- und Strukturanalyse. Dabei werden mit den Fingerspitzen die unterschiedlichen Kau- und Kopfmuskeln auf empfindliche Druckpunkte – so genannte Triggerpunkte – untersucht. Diese druckschmerzhaften Verhärtungen lösen meist Schmerzen an anderen Körperstellen aus. Zudem wird die Druckempfindlichkeit des Kiefergelenks vor den Gehörgängen ertastet, um Entzündungen der Gelenkkapseln festzustellen. Auch die Körperhaltung wird zur Diagnose herangezogen und die Drehung, Kippung und Neigung des Kopfes geprüft. In seltenen Fällen müssen zusätzlich mit einem Aufzeichnungsgerät die Gelenkpositionen des Unterkiefers vermessen werden. Ein Kausimulator (Artikulator) setzt die ermittelten Daten in realitätsnahe Kaubewegungen des Patienten um. So können alle Faktoren ermittelt werden, die den Biss und die korrekte Okklusion stören.

Funktionstherapie

Okklusionsstörungen werden in den meisten Fällen im ersten Behandlungsschritt mit Hilfe von Aufbissschienen therapiert. Die Aufbissschienen werden nach den Analysewerten aus transparentem Kunststoff gefertigt und entweder direkt auf die Zähne aufgeklebt oder als herausnehmbare Schiene vor allem nachts getragen. Sie sorgen dafür, dass die Kiefer einander physiologisch neu zugeordnet und die Kiefergelenke entlastet werden. Die Stresskaskade wird durchbrochen und die Basis für eine interdisziplinäre Behandlung der unterschiedlichen Beschwerdebereiche geschaffen.Die Behandlung der CMD wird deshalb in unserer Praxis in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten, Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten und Osteopathen durchgeführt.In einem zweiten Behandlungsschritt geht es darum, den stabilen Zustand der Okklusion und der Körperstatik nach der Aufbissschienen-Therapie dauerhaft zu erhalten. Die Überführung der in der Therapie eingestellten Okklusion in den festen prothetischen Zahnersatz ist für uns als Zahnarzt eine besondere Herausforderung, die viel Erfahrung und Fachwissen voraussetzt.

Perfekter Zahnersatz für beste Funktion

Moderne Prothetik umfasst neben der Wiederherstellung und Stabilisierung der geschwächten Zahnkrone auch die Rekonstruktion der Kaufunktion. Zudem ist ein Lückenschluss nach Zahnverlusten mittels Implantaten oder Brücken möglich. Uns stehen verschiedene Techniken und Materialien zur Verfügung, die individuell auf Ihre Zahnsituation abgestimmt werden.ImplantateZahnimplantate sind kleine Schrauben aus gewebeverträglichem (biokompatiblem) Material wie Titan oder Keramik. Sie übernehmen die Funktion einer Zahnwurzel und kommen als Zahnersatz der Natur sehr nahe.

Zahnimplantate stellen das Fundament dar, wenn Parodontitis, Karies oder andere Erkrankungen zu einem Zahnverlust geführt haben, durch einen Unfall Zahnlücken entstanden sind oder Zähne von Anfang an fehlen.Das Zahnimplantat wird direkt in den Kieferknochen eingesetzt und nach einer kurzen Einheilzeit wird der Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese angefertigt und auf dem Implantat befestigt.

Dieser Bereich handelt von der Behandlung erkrankter Zahnwurzeln.

Moderne Prothetik umfasst neben der Wiederherstellung und Stabilisierung der geschwächten Zahnkrone auch die Rekonstruktion der Kaufunktion. Zudem ist ein Lückenschluss nach Zahnverlusten mittels Implantaten oder Brücken möglich. Uns stehen verschiedene Techniken und Materialien zur Verfügung, die individuell auf Ihre Zahnsituation abgestimmt werden.ImplantateZahnimplantate sind kleine Schrauben aus gewebeverträglichem (biokompatiblem) Material wie Titan oder Keramik. Sie übernehmen die Funktion einer Zahnwurzel und kommen als Zahnersatz der Natur sehr nahe.

Zahnimplantate stellen das Fundament dar, wenn Parodontitis, Karies oder andere Erkrankungen zu einem Zahnverlust geführt haben, durch einen Unfall Zahnlücken entstanden sind oder Zähne von Anfang an fehlen.Das Zahnimplantat wird direkt in den Kieferknochen eingesetzt und nach einer kurzen Einheilzeit wird der Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese angefertigt und auf dem Implantat befestigt.

Ästhetischen Zahnbehandlungen: Bleaching und Veneers

Zum individuellen Wohlbefinden tragen schöne Zähne und ein unbeschwertes Lächeln maßgeblich bei. Verfärbte Zähne („gelbe Zähne“) sind für viele Menschen ein ästhetischer Störfaktor. Die sichtbaren Verfärbungen tragen häufig dazu bei, dass die Betroffenen sich eingeschränkt und gehemmt fühlen. Während die Zähne einiger Patienten erst im Laufe der Zeit die unliebsame gelbliche Farbe annehmen, sind andere Personen schon frühzeitig beziehungsweise von Natur aus davon betroffen. Welche Ursachen gibt es für Zahnverfärbungen? Über welche Behandlungsmethoden verfügt die moderne ästhetische Zahnmedizin? Und wie können Patienten selbst zu einem strahlenden, weißen Lächeln beitragen?

Zahnverfärbungen vorbeugen und behandeln: die professionelle Zahnreinigung

Sind die Zähne durch äußere Einflüsse verfärbt, reicht oft schon eine professionelle Zahnreinigung, um das Erscheinungsbild der Zähne aufzuhellen. In der Praxis entfernt der Arzt oder das medizinische Fachpersonal Ablagerungen, die durch Bakterien hervorgerufen werden. Die Reinigung erfolgt mit speziellem Instrumentarium. Dabei werden die Oberflächen der Zähne gründlich poliert, um sie so glatt wie möglich zu machen. Dadurch haben es Partikel schwerer, sich erneut abzulagern. Gleichzeitig erhält der Patient hilfreiche Hinweise für die Mundhygiene zu Hause.

Die Bleaching-Behandlung für weißere Zähne

Bei starken Verfärbungen kann ein Bleaching in Betracht gezogen werden. Zunächst kontrolliert der Arzt, ob keinerlei Kontraindikationen (z. B. Zahnschmelzdefekte, Karies, undichte Füllungen) vorliegen. Oftmals findet vor dem Bleaching eine professionelle Zahnreinigung statt, damit die Zahnoberflächen glatt sind.
Den gewünschten Farbton der Zähne ermitteln Arzt und Patient gemeinsam. Die Konzentration des Bleaching-Gels wird dann dementsprechend individuell angepasst. Anschließend trägt der Arzt das Gel auf die Zahnoberflächen auf. Die Einwirkzeit beträgt etwa 30 bis 45 Minuten. Der Wirkstoff hellt den Zahn auf, indem er die im Zahn befindlichen Farbstoffe verändert. Um das Zahnfleisch während der Behandlung nicht zu reizen, wird es mit einem speziellen gummiartigen Schutz abgedeckt. Auch die Lippen, die Wangen und die Zunge werden beispielsweise mit Watte vor dem Gel geschützt.
Das professionelle Bleaching beim Zahnarzt stellt in der Regel eine effektive und sichere Methode für strahlende Zähne dar. Vorsicht ist hingegen bei Bleaching-Produkten zur Heimanwendung geboten. Oft können sie das Versprechen hellerer Zähne nicht erfüllen, erzielen ein ungleichmäßiges Ergebnis oder führen sogar zu gesundheitlichen Problemen. Eine professionelle Beratung in der Zahnarztpraxis ist daher empfehlenswert.

Veneers: Was steckt dahinter?

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit bei starken Zahnverfärbungen sind Veneers. Hierbei handelt es sich um hauchdünne Verblendschalen aus Keramik. Sie werden auf den sichtbaren Bereich der Frontzähne angebracht. Seltener werden seitliche Zähne mit Veneers behandelt. Die dünnen Keramikschalen werden mithilfe eines Zweikomponentenklebers auf die Zahnoberfläche geklebt. Wenn der Zahn große Füllungen aufweist oder stark von Karies beschädigt wurde, stellt meist eine Zahnkrone die ratsame Alternative zu Veneers dar.

Dieser Bereich umfasst die Behandlung einer sog. Parodontitis, einer entzündlichen Erkrankung des Zahnhalteapparats.

Ursache einer Parodontitis ist unter anderem Zahnbelag (Plaque). Dieser besteht aus Speiseresten und insbesondere aus Bakterien, deren Toxine zu Zahnfleischentzündungen führen. Aber auch bestimmte Umwelt- und Risikofaktoren wie Rauchen, schwache Abwehrmechanismen oder eine allgemeine Erkrankung wie z.B. Diabetes mellitus spielen eine wichtige Rolle beim Ausbruch und Verlauf der Erkrankung.

Bei einer unbehandelten Erkrankung des Zahnbetts entstehen Zahnfleischtaschen und die Entzündung sorgt dafür, dass Zahnfleisch und Kieferknochen zurückgehen und der Zahn sogar verloren gehen kann. Zusätzlich gelangen die Bakterien in den gesamten Körper und erhöhen das Risiko für Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Schwangerschaftskomplikationen und einen Schlaganfall.Daher ist beim Vorliegen der Erkrankung eine systematische Zahnbetttherapie notwendig. Diese erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen unseren speziell ausgebildeten Prophylaxekräften und Zahnärzten.

Wir behandeln Ihre Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen mit den schonensten und „minimalinvasivsten“ Instrumenten, die am Markt zur Verfügung stehen. Es werden ursächliche Verschmutzungen von der Wurzeloberfläche entfernt und so ein Grundstein zur Regeneration Ihres Zahnhalteapparats gelegt.

Die Erhaltung der Zahnsubstanz und eines gesunden Zahnfleisches haben hohe Priorität. Dauerhafte Zahngesundheit kann durch sorgfältige Zahnreinigung erreicht werden. Hierfür bieten wir unseren Patienten regelmäßige Prophylaxe-Behandlungen an.Je nach Bedürfnis des Patienten werden in drei- bis sechsmonatigen Rhythmen die Zähne und Zahnzwischenräume professionell gereinigt, von Belägen befreit und poliert. Eine Fluoridierung der Zähne sorgt für eine Härtung des Zahnschmelzes und beugt Karies vor.Zur Prophylaxe gehören auch regelmäßige und grundlegende Maßnahmen zur Karies- und Parodontal-Diagnostik. Intensive Kontrolle und eine detaillierte Protokollierung des Zahnzustandes sorgen dafür, dass Veränderungen schon frühzeitig erkannt werden. So können gegebenenfalls Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden, bevor eine schwerwiegende Schädigung der Zahnsubstanz oder des Zahnhalteapparates eintritt. Die initiale Prophylaxe-Behandlung ist der optimale Einstieg für Ihre Zahn­gesundheit, da der Erfolg in zwei Fol­ge­sit­zun­gen optimiert werden kann.

• initiale Prophylaxe-Behandlung (drei Sitzungen)

– Anfärben der Zähne, um Bakterien sichtbar zu machen
– Beratung über Anwendung der richtigen Hilfsmittel zur Zahnreinigung
– Demonstration der Putz­tech­ni­ken
– Erstellen eines Mundhygiene-Indexes zur Kontrolle der Schwachstellen
– Messung der Zahnfleischtaschen zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen
– umfassende Karies- und Parodontal-Diagnostik
– Entfernen von Zahnstein, Konkrementen (unter dem Zahn­fleisch sitzendem Zahnstein)
– Entfernung von weichen Belägen (Plaque) mit speziellen Instrumenten
– Politur der Zähne mit nicht-abrasiven Pasten
– Fluoridierung der Zähne mit hochwertigem Fluo­rid-Gel
– Kontroll-Untersuchungen und Optimierung des Übungs­er­folges an zwei Fol­ge­sit­zungen

• professionelle Zahnreinigung (eine Sitzung)

– Kontrolle des Mundhygiene-Indexes
– Messen der Zahnfleischtaschen
– umfassende Karies- und Parodontal-Diagnostik
– Entfernen von Zahnstein, Konkrementen und weichen Belägen (Plaque)
– Politur der Zähne mit nicht-abrasiven Pasten
– Fluoridierung der Zähne mit hochwertigem Fluo­rid-Gel

Die professionelle Zahnreinigung sollte alle 3 Monate, min­de­stens jedoch halbjährlich durch­ge­führt werden.